.
|
 |
Im April 1933 wurde der Postplatz in Adolf-Hitler-Platz umbenannt.
Näheres zu Adolf Hitler unter diesem Link |
(nach oben)
...............................................................................................
. |
|
Die Rathausstr. war zur Nazizeit die 'Straße
der SA' SA ist die Abkürzung für
Sturmabteilung. Sie war Hitlers uniformierte und bewaffnete Kampf,- Schutz
und Propagandatruppe der NSDAP.
Link
zur Erklärung der SA (Sturmabteilung) |
(nach oben)
...............................................................................................
.
|
|
Ebenfalls im April 1933 wurde der Graf-Adolf-Platz in Hindenburgplatz
umbenannt – dort wurde am 01.05.33 die Hitler Eiche gepflanzt
Paul von Hindenburg war der größte Feldherr des ersten
Weltkrieges, wurde danach in der Weimarer Republik zum Reichspräsident
gewählt und ernannt (widerwillig) 1933 Hitler zum Reichskanzler.
Die
Nationalsozialisten nutzten während ihrer Machtausübung viele
symbolträchtige Handlungen. So pflanzte Hitler am ersten Maifeiertag 1933
auf dem Berliner Tempelhofer Feld eine so genannte Hindenburg-Eiche. Dies
nahmen viele Orte im Deutschen Reich zum Anlass, zu den Maifeierlichkeiten
eine Hitler-Eiche zu pflanzen. |
(nach oben)
...............................................................................................
.
|
|
Die ehemalige August-Hassler-Straße ist
heute die Hagener Str. von der Einmündung Brückstr. bis vermutlich zur
Einmündung Beckestr.
August Hassler war ein Schwerter Nationalsozialist
und SA-Truppführer. Nach einer Schlägerei mit zwei stadtbekannten
Kommunisten am 29.03.32 auf dem Marktplatz, verstarb er ein Jahr später
und wurde von der NSDAP als Märtyrer verehrt. Bis 1945 wurde die heutige
Hagener Str. nach ihm benannt. |
(nach oben)
...............................................................................................
.
|
 |
Horst-Wessel-Platz wurde nach dem Krieg
in Robert-Koch-Platz umbenannt.
Horst
Wessel war bis 1930 SA Truppführer in Berlin. Er machte es sich zur
Aufgabe die Jugend zur nationalsozialistischen Bewegung zu gewinnen und
die Kampfbereitschaft zu stärken. Er wurde 1930 erschossen und galt von da
an als Märtyrer der nationalsozialistischen Bewegung. Von ihm stammt auch
das 'Horst-Wessel
Lied' das bald zum SA-Kampflied wurde. Dieses Lied ist heute verboten. |
(nach oben)
...............................................................................................
.
|
 |
Zwischen den Robert-Koch-Platz und dem Graf
Adolf-Platz befindet sich die Robert-Koch-Str. die beide Plätze verbindet.
Diese Straße wurde vermutlich früher Schlageterstr. genannt.
Albert Leo Schlageter war Mitglied der NSDAP der nach
der französisch/belgischen Ruhrbesetzung 1922 Sabotageakte durchführte. Er
wurde daraufhin festgenommen und hingerichtet. Auch er wurde als Märtyrer
der nationalsozialistischen Bewegung geehrt.
Näheres dazu siehe unter diesem
Link |
(nach oben)
...............................................................................................
.
|
|
Im Juni 2011 wurde durch die Lokalzeitung der
Ruhr-Nachrichten die Diskussion um eine alte Schwerter Straße
losgetreten. Dabei ging es um die Agnes-Miegel-Str. Es wurde
angeregt, diese Straße umzubenennen, da
Agnes
Miegel, eine deutsche Schriftstellerin, Hitler verehrt haben
soll und den Nationalsozialismus befürwortet haben soll.

 |
|
Ein
Link zur Problematik |
(nach oben)
...............................................................................................
.
|
 |
Auch eine Schule wurde nach
Albert Leo Schlageter benannt. Dabei handelt es sich um die
Kardinal-von-Galen-Schule, Appelhof 5. Sie ist heute ein Bestandteil
der Albert-Schweitzer-Grundschule. In diesem Nebengebäude, auch 'Rote
Schule' genannt, werden Schüler der Albert-Schweizer-Schule und des
Friedrich-Bährens-Gymnasiums unterrichtet. |
(nach oben)
...............................................................................................
.
|
 |
Hinter dem Rathaus befindet sich wie
oben beschrieben das 'Kreuz der Kreuze'. Im Dritten Reich stand
hier das 'Schlageter Denkmal', dem später das Kreuz-Mahnmal wich.
(Standort s.
interaktiver Link im Bild) |
(nach oben)
...............................................................................................
.
|

Foto 5 Wiki/Bundesarchiv) |
Im April 1933 wurde Hermann Göring zum Ehrenbürger
von Schwerte ernannt.
Hermann Göring
galt im
Nationalsozialismus als zweitmächtigster Mann nach Hitler. Neben Heinrich
Himmler und Joseph Goebbels war er der dritte Vertraute von Adolf Hitler
und sein Berater. Er baute die Reichsluftwaffe auf, wurde zum
Reichskanzler ernannt und organisierte den Aufbau der Konzentrationslager.
Nachdem er zum Reichsmarschall ernannt wurde befahl er die Durchführung
des Holocaust und die ‚Endlösung’ der europäischen Juden.
Nach
Kriegsende geriet er in Kriegsgefangenschaft und wurde in den Nürnberger
Prozessen zum Tode verurteilt. Doch bevor das Urteil vollstreckt werden
konnte, begann er Selbstmord.
|
(nach oben)
...............................................................................................
.

|